Montag, Mai 28, 2007

Tri tar trullala!

Wenn die Zeit so dahin rennt und es schon wieder nach Wechsel riecht wird man doch schon wieder leicht melancholisch und fängt an mirt dem erlebten abzuschließen.
Ja ich weiß es sind noch 2 Monate aber ich weiß auch dass schon 2/3 der Zeit wieder um sind und das Planen wieder anfängt, egal ob Ferienjob oder London alles kostet Energie und es ist nicht die Energie die man braucht um sich zu bewerben oder € in Pfund zu wechseln.
Nein es ist die Energie sich auf das neue einzustellen und einzulassen sowie das vergangene zurück zu lassen.
D.h. man kaspelt sich schon früher als nötig von der Gegenwart ab damit die Zukunft einfacher beginnen kann.

Das Leben ist wie die deutsch Fussballmeisterschaft man muss eben die gesamte saison für seine Ziele arbeiten und am ende wird sich Zeigen ob man in der Championsleague oder doch um den Abstieg spielt. Und am besten macht man sich wenig Gedanken um die Zukunft unbeschwertheit fürt oft zum Erfolg. Dies konnte man diese Saison am VFB erkennen. Lockerheit hat Verkrampfung/Verzweifelung besiegt.
Man muss sich trotz allem im Klaren sein daß auch ein Titel keinen zweiten Automatisch mit sich bringt und mit Rückschlägen rechnen.
Jaja Fussball hat eben doch meh mit dem realen Leben zu tun als man denkt.

Und diese "Lockere Zielstrebigkeit" ist nach meiner Meinung nach nicht nur der Schlüssel in beruflicher hinsicht sondern auch in Sachen Beziehung. Ich habe in letzter Zeit viele Menschen erlebt die an ihren Exfreunden/innen kleben und nicht von ihnen loskommen.
Und ich bin durch nachhaltige Tiefenpsychologie zu der ansicht gekommen, den Ex locker zu sehen d.h. ihn auf den Mond zu wünschen bringt auch nichts. Locker und auch gerne befreundet bleiben aber dann eben auch Zielstrebig nach was neuem suchen. Wenn man das nicht hinbekommt sollte man hingegen den Kontakt zu 100% abbrechen.
Ach ist das schön wenn man aus dem "Leiden und den Fehlern" anderer für sich selber einige positive Dinge lernen kann!

Ich habe mein WE aufgrund der Heimreisewelle nahezu aller meiner Bekannten hier das WE sehr ruhig gerade mal mit einer Party verbracht. Und da das lange WE auch ein schönes scheiss wetter mit sich gebracht hat hab ich mir einen Film nach dem anderen reingezogen! Ich würde ja sagen dass ich das auch mal als ganz angenhem empfunden hätte aber eigentlich bin ich nicht wirklich in der Stimmung "auch mal zur ruhe kommen zu woll" sondern eher in der Stimmung ständig gefordert werden zu wollen. Wo wir wieder bei der lockeren Zielkstrebigkeit angelangt sind.

DAS LEBEN STELLT UNS VOR HERAUSFORDERUNGEN DIE WIR LÖSEN KÖNNEN ODER AUCH MANCHMAL NICHT, ABER DAS WICHTIGE IST NICHT SCHON DARAN KAPUTT ZU GEHEN, BEVOR MAN ÜBERHAUPT SEHEN KANN OB MAN SIE BEWÄLTIGT ODER NICHT!

Sonntag, Mai 13, 2007

Bilder des (WG)Lebens!



Stefan
Thomas
Jana
Sandra
Markus






Oh Stefan und Sandra ziehen aus alle mal traurig kucken (*man Stefan freuen kannst du dich wenn du ausgezogen bist*)









Meine große WG-Familie!(I)









Meine liebe WG-Familie! (II)













"Alle mal grinsen die WG ist toll!" (*Stefan du Arsch*)












"Allle mal BÖSE bidde!!!"












"Wat is denn DAT???"









Deutsch Französische Freundschaft!








"Der alltägliche WG blödsinn!(I)"









"Die SpassWG! (II)"









Schade dass Tom und Sandra Ausgezogen sind war eine super Zeit mit den beiden!










Ja ja so ist dass in einer WG ein kommen und gehen aber schön wars. Jetzt wohnt Kristina hier ein neues Leben eine neue Herausforderung.




Aber der Wahnsinn geht weiter (mit Kristina):











































Und das ist meine süße kleine Straße!!!

Donnerstag, Mai 10, 2007

Entfernung allein ist nicht alles.

So da ich mich schon länger nicht mehr geschrieben hab und darauf auch schon angesprochen wurde ist es mal wieder Zeit mich zu melden. Inspiriert von einem schönen Artikel sind folgende Worte das was einen tiefer beschäftigt und nicht nur das übliche bla...Party...bla...Arbeit...bla...Frauen:


Bis vor kurzem noch - so scheint es zumindest - haben ich und meine Freunde in einer Stadt gewohnt. Oder zumindest in demselben Land. Wir waren Kaffee trinken, sind abends zusammen weggegangen und wenn mal jemand keine Zeit hatte, dann waren da immer noch andere. Klar war man manchmal einsam, schließlich hat jeder unheimlich viel mit sich selber zu tun. Aber am nächsten Tag trifft man sich zum Grillen und ist wieder unter sich.

Viele meiner Freunde arbeiten/studieren von Montag bis Freitag, manchmal bis spät und dann wartet ggf. ein Partner oder eine Partnerin. Viele scheinen, mit mitte 20, jemanden gefunden zu haben. Jeder hat ein Leben, die miteinander nicht mehr viel zu tun haben. Da scheint es fast egal zu sein, ob nur ein paar Straßen oder ein ganzer Ozean dazwischen liegt.

Neu ist mir diese Entwicklung nicht, aber in der Ferne blicke ich auf sie wie durch eine Lupe.

Natürlich habe ich Menschen gefunden, die mir an Ort und Stelle etwas bedeuten. Doch mit den alten Freundschaften können sie nicht mithalten. Auch mein Partner kann und soll nicht der Ersatz für meine Freunde sein. Zum Glück denken sie da genauso wie ich, und sie kennen dieses Gefühl, es kommt ganz plötzlich und man merkt - alles hat sich verändert.

Es ist als sei man auf einer großen Party, man tanzt, quatscht, trinkt und hat unheimlich viel Spaß, doch dann schaut man um sich und ist fast ganz alleine. Einer nach dem anderen ist unbemerkt nach Hause gegangen. Aber wo ist denn das eigentlich, dieses zu Hause?

Auf meinem Schreibtisch steht ein Festnetz-Telefon, neben meinem Computer, mit dem ich stündlich meine Emails lese und täglich übers Internet telefoniere, daneben liegt mein Handy. Zwischen mir und meinen Freunden liegen vier Stunden, und die Tatsache, dass jetzt jeder auf seiner eigenen Party feiert.

Denkt drüber nach!

Liebe Grüße